Versteht Ihr nun den Wert, wenn ich Euch rate, mit aller Kraft das gute Wollen, reine Denken zu beginnen? Nicht davon abzulassen, sondern Euch mit aller Sehnsucht, aller Energie daran zu klammern! Es hebt Euch hoch! Es ändert Euch und Euere Umgebung!
- – Abd-ru-shin
Das Leid und auch die Freude pochen dauernd an, um zu ermuntern, aufzurütteln zu einem geistigen Erwachen. Sekundenlang wird dann der Mensch dabei sehr oft gelöst von jeder Nichtigkeit des Alltagslebens und fühlt im Glücke wie im Schmerze ahnungsvoll Verbindung mit dem Geist, der alles Lebende durchströmt.
Und alles ist ja Leben, nichts ist tot! Wohl dem, der solche Augenblicke der Verbindung faßt und hält, sich daran aufwärts schwingt.
- – Abd-ru-shin
Heilige Pflicht des Menschengeistes ist es, zu erforschen, wozu er auf der Erde oder überhaupt in dieser Schöpfung lebt, in der er wie an tausend Fäden hängt. So klein dünkt sich kein Mensch, sich einzubilden, daß sein Dasein zwecklos wäre, wenn er es nicht zwecklos macht. Dazu hält er sich selbst auf jeden Fall für zu wichtig. Und doch vermögen sich nur wenig Erdenmenschen aus der Trägheit ihres Geistes mühevoll so weit zu lösen, um sich ernsthaft mit Erforschung ihrer Aufgabe auf Erden zu befassen.
- – Abd-ru-shin
In dem von mir in meiner Botschaft gegebenen Schöpfungswissen und der damit verbundenen Erklärung aller selbsttätig in der Schöpfung wirkenden Gesetze, die man auch Naturgesetze nennen kann, zeigt sich lückenlos das ganze Schöpfungsweben, das alle Vorgänge klar erkennen läßt, somit den Zweck des ganzen Menschenlebens, auch sein Woher und das Wohin in unantastbarer Folgerichtigkeit entrollt, deshalb auf jede Frage Antwort gibt, so der Mensch ernsthaft darnach sucht.
- – Abd-ru-shin